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Die Ereignisse in Hadersdorf am Kamp am 6. und 7. April 1945

Ein Jahr später: Exhumierung der Ermordeten

Zwei Jahre später: Der Prozess gegen einige Verantwortliche

Liste der 61 Opfer und deren Kurzbiografie

Augenzeugen berichten

Erinnern & Vergessen seit 1945

Gedenken 2013

Lieder erinnern an SS-Massaker von Hadersdorf

Jugendliche forschen über NS-Zeit

   

Durchbruch bei Verhandlungen

2. Juni 2005 - Einen echten Durchbruch erzielte der Verein „Gedenkstätte - Hadersdorf am Kamp“ diese Woche bei Verhandlungen mit VertreterInnen der Gemeinde. Es wurde weitgehende Übereinstimmung darüber erreicht, „dass man etwas tun muss, weil es eine Schande ist, dass 60 Jahre nach dem Massaker nichts im Ort daran erinnert, und das Ereignis mit den letzten Zeitzeugen in Vergessenheit gerät“, so Christine Pazderka, Obfrau des Vereins.

Möglich gemacht hat den Durchbruch bei den Gesprächen die Hadersdorfer Vizebürgermeisterin Liselotte Golda, die das Verhandlungsteam von Seiten der Gemeinde anführt.

Jetzt will man sich für die Aufarbeitung einen Zeitrahmen von etwa einem Jahr setzen. Eine Informationsveranstaltung soll das verdrängte Stück Zeitgeschichte vor dem Vergessen bewahren, Erlebtes von Zeitzeugen in eine Ausstellung einfließen, ein Gedenkobjekt im öffentlichen Raum entstehen. Bei der Realisierung soll auch das Land Niederösterreich helfen.

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